Potsdam 2009

Das Programm für das festival contre le racisme 2009 an der Universität Potsdam

Samstag, 6. Juni – 10.30 Uhr

Rhetorikseminar: Rhetorisch aufrüsten 

Nervös bei Präsentationen, schwach in der Stimme, schlapp gegen platte Argumente? Mit uns rhetorisch aufrüsten! Das genaue Programm im Internet

Universität Potsdam, Campus Griebnitzsee, Haus 6 Hörsaal H06 – Eintritt frei
Veranstalter: Wortgefechte Hochschul-Debattierclub e.V.


Montag, 8. Juni 20.00 Uhr

HARTMUT KRUG – trio mit solo gitarre und violine 

Liedermacher aus Dresden, der im Rahmen des festival contre le racisme auftritt. Hartmut Krug befasst sich seit Jahren mit dem Phänomen des Rechtsextremismus in den neuen Bundesländern und verarbeitet es neben anderen hauptsächlich in diesem Raum angesiedelten Sujets in seinen Liedern.
Von seiner Webseite (Klick aufs Bild): „Der in Thüringen geborene Schauspieler und Liedermacher begann nach der Beschäftigung mit Wladimir Wyssozki und einigen Nachdichtungen seiner Lieder ab 1986 auch mit eigenen Texten abseits der großen Podien, in den profanen und kirchlichen Einrichtungen des Ostens aufzutreten. Das letzte Konzert dieser Zeit fand am 14. September 1989 in der Ev. Kirche Gera-Lusan statt.
Nach der Wende hängte Krug die Gitarre einstweilen an den berühmten Nagel und arbeitete als Schauspieler, Regisseur und Übersetzer an deutschen und tschechischen Theatern.
Und er ging auf Reisen: Frankreich, Niederlande, Ukraine, Tschechische Republik, Portugal und Brasilien. Schließlich blieb er mehrere Jahre im Ausland, wo ab 2002 neue Texte entstanden. Mit dem nötigen Abstand lässt Krug die großen Themen, wie Identität und Mentalität, Krieg und Frieden, Kaufen und Ausverkauf in seine Lieder einziehen, die die Alltagskultur im wiedervereinigten Deutschland spiegeln.
Live begleitet wird Krug von seiner Akustik-Band, bestehend aus Sologitarre, Violine, Akkordeon, Cello und Schlagzeug.“ 

Studentisches Kulturzentrum, Hermann-Elflein-Straße 10 – Eintritt frei
Veranstalter: AStA der Universität Potsdam

Mittwoch, 10. Juni – 21.00 Uhr

Konzert: SKIN DIARY

Skin Diary sind eine extrem coole Rock-Combo aus Berlin (+ Iran, Sizilien, …), die ihren Stil selbst als „Powerpop“ bezeichnen. Die Band mit Migrationshintergrund vertextet neben einer Reihe von gesellschaftlichen Themen auch die Problematik der Flüchtlingspolitik.
Von ihrem MySpace-Auftritt: „Umzingelt von Bio-Bürgern, schmierigen Kothaufen und asymmetrischen Frisuren tanzen für Euch Mrs. Clockwork Orange, der sizilianische Glitter Alien, der Typ aus dem Wohnkomplex 2 und der persische Zappa-Klon seit 2004 auf dem offensichtlichen Mittelpunkt der Welt: Berlin-Friedrichshain.“

Studentisches Kulturzentrum, Hermann-Elflein-Straße 10 – Eintritt frei
Veranstalter: AStA der Universität Potsdam

Donnerstag, 11. Juni – 21.00 Uhr

Jamaikanischer Abend

Dewr sagenumwobene Länderabend im nil StudentInnenkeller in dieser Woche ganz im Zeichen des geliebten Karibikstaates. Tanz und Begegnung für alle!

Nil StudentInnenkeller, Campus Neues Palais Haus 11
Veranstalter: Nil e.V.


Freitag, 12. Juni – 16.00 Uhr

100% KRISENFEST – DAS SOMMERFEST DER POTSDAMER HOCHSCHULEN

Mit dabei Klartext, Die Ciaoceskos, Berlin Boom Orchestra, Brockdorff Klang Labor, Virginia jetzt! und EL*KE… Mehr unter www.hochschulensommerfest.de.

Universität Potsdam, Campus Griebnitzsee – Eintritt frei
Veranstalter: AStA der Universität Potsdam, AStA der Fachhochschule Potsdam, StuRa der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolff“

Samstag, 13. Juni – 14.00 Uhr

6. Interkulturelles Kinder- und Begegnungsfest

Der studentische Kulturverein NiL e.V. lädt euch Kinder und Erwachsene aller Nationen und Kulturen ein, mit uns einen Nachmittag zum Begegnen, Spaß haben und Spielen zu verbringen. Mehr Informationen unter www.planet-nil.de

Universität Potsdam, Sportplatz auf dem Campus Neues Palais
Veranstalter: Nil e.V.

HINWEIS

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.