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  • Bamberg 2012

    Das festival-Programm aus Bamberg von 2012

    Programmübersicht (4.– 8.6.)

    Veranstaltende: Antifaschismus/Antirassismus-Referat der Studierendenvertretung, Referat für Hochschulpolitik und der Asta e.V.

    Motto: „Rechte Intelligenz“

    Ort: Balthasar, Balthasargäßchen 1 (zwischen Schrann und Kaulberg) in Bamberg
    Beginn jeweils 20h, Eintritt frei.

    Montag, 04.06.2012
    LUCIUS TEIDELBAUM: Die „Neue Rechte“
    Ein Modernisierungsprogramm der extremen Rechten

    2007 skandalisierten die Medien die Mitgliedschaft der Berliner Juso-Vorsitzende Franziska Drohsel bei der linken Antirepressions-Organisation „Rote Hilfe“, bis diese schließlich austrat. Dabei wurde allerdings nicht thematisiert, woher diese Information stammte. So wurde übersehen, dass die Diffamierungskampagne ursprünglich von der Wochenzeitung Junge Freiheit initiiert worden war. Die Junge Freiheit gilt als „publizistisches Kanonenrohr der Neuen Rechten“. Wie der Fall Drohsel zeigt, ist die Grenze zwischen bürgerlicher Öffentlichkeit und der „Neuen Rechten“ durchlässiger, als diejenige zu der weitgehend isolierten und ausgegrenzten Neonazi-Szene. Weil Medien in ihrer Berichterstattung über „Rechts“ meist auf NPD oder Freie Kameradschaften fokussieren, bleibt diese relativ unbekannt und weitgehend unbehelligt, obwohl längst neben der mehr oder weniger in der NS-Tradition stehenden alten auch eine Neue Rechte existiert. Doch wer sind diese „Neuen Rechten“ überhaupt? Was an ihnen ist neu, und was alt? Aus welchen Milieus rekrutieren sie sich? Diesen und anderen Fragen will der Vortrag nachgehen.

    Lucius Teidelbaum ist Historiker, freier Publizist und Rechercheur. Seine Fachgebiete sind die extreme Rechte sowie die Grauzonen, die sie umgeben. Er schreibt u. a. regelmäßig für das Antifa-Magazin Der Rechte Rand.

    Dienstag, 05.06.2012
    PHILIPP EICHHORN: Trotzkisten des Nationalsozialismus.
    Die Konservative Revolution

    Als „Trotzkisten des Nationalsozialismus“ bezeichnete ihr Kronhistoriker Armin Mohler, die konservativen Revolutionäre der Weimarer Republik. Die Schwierigkeit, die Vielfalt der völkischen, rechten und nationalistischen Intelligenz jenseits der NSDAP rückwirkend zu einer einheitlichen „Bewegung“ zusammenzufassen, zeigt sich aber nicht nur in paradoxen Benennungen, sondern beginnt bereits bei ihrem Verhältnis zum Dritten Reich, ihrer Kapitalismuskritik und der jeweiligen Vorstellung davon, wie Staat und Gesellschaft beschaffen sein sollen. Über all das wurde von konservativen Intellektuellen bisweilen erbittert gestritten. Und dennoch ist individuelles Dissident_innentum noch kein Beweis für mangelnde ideologische Nähe zum Nationalsozialismus. In Kreisen der Neuen Rechten erfreuen sich die Konservative Revolution und ihre Protagonist_innen aktuell großer Beliebtheit, weil sie eine Alternative zum Nationalsozialismus darstellen und eine Traditionslinie abweichender rechter Intelligenz bilden, aus deren Fundus sich neurechte Intellektuelle bedienen und legitimieren können. Der Vortrag will in die Gedankenwelt der „Konservativen Revolution“ einführen und ihre aktuelle Rezeption aufzeigen.

    Philipp Eichhorn ist FUB-Referent, Pirat_innenkinoaktivist und Autor bei testcard.

    Mittwoch, 06.06.2012
    VINCENT GENGNAGEL: Arnold Gehlen
    Herausforderung für den linken Konsens?

    Als einer der zentralen Denker der Konservativen Revolution hat der „letzte konservative Intellektuelle“ – neben und nach seinem überzeugten Engagement für den Nationalsozialismus – bis in die 1970er Jahre hinein Beiträge zur „Philosophischen Anthropologie“ verfasst und galt damit zeitweise als konservativer Gegenspieler der Frankfurter Schule. Poststrukturalistische Ansätze greifen in kritischer Absicht auf Aspekte konservativen Denkens zurück. Während im Rahmen linker Theoriebildung inzwischen die dekonstruktivistische Lektüre von Martin Heidegger und Carl Schmitt weit verbreitet ist, steht eine Auseinandersetzung mit Gehlens Institutionen- und Freiheitsbegriff noch aus.
    Dieser soll im Vortrag zunächst skizziert werden, um daran anschließend Gehlens Bild des überforderten modernen Menschen als „Mängelwesen“ zu diskutieren: Gehlen fragt, ob das autonome Subjekt jene Freiheit überhaupt aushalten kann, die ihm emanzipatorische Politik zur Verfügung stellen möchte? Für Gehlen ist Freiheit ein ambivalenter Begriff. Von Gehlens Warte aus erscheint etwa die Dekonstruktion von Geschlechterverhältnissen als ein Rückschritt, da sie das Individuum mit freien Entscheidungen belastet, von denen es durch institutionelle Verhältnisse vermeintlich entlastet wurde. Aus emanzipatorischer Sicht gilt es, diese Freiheit jedoch in unzähligen sozialen Dimensionen immer wieder neu selbst zu bestimmen – für Gehlen stellt dies hingegen nur individualistischen Intellektualismus dar. Wie ließe sich jedoch einmal errungene Emanzipation progressiv institutionalisieren? Ist das Hinterfragen aller sozialen Institutionen mehr als nur ein Gedankenspiel der „quasselnden Klassen“ (Carl Schmitt)? So barbarisch die gegenaufklärerischen Ziele der Konservativen Revolution auch gewesen sein mögen, wir sollten in der Lage sein, uns ihrer Polemik zu stellen.

    Vincent Gengnagel hat in Bamberg Soziologie studiert und liest u. a. konservatives Zeug.

    Donnerstag, 07.06.2012
    MALTE PENNEKAMP: Rechtes Denken an unseren Hochschulen.
    Deutscher Rechtsintellektualismus.

    Mit Erfolg hat die „nouvelle droite“ in Frankreich die Diskurslandschaft zu ihren Gunsten verändert. Auch in Deutschland trachten Rechtsintellektuelle nach einer Verschiebung der politischen Achse nach rechts … Sie treffen sich in Vereinigungen wie dem „Studienzentrum Weikersheim“ oder dem „Institut für Staatspolitik“. Ihr Denken hat das Potential, sich nachhaltig zu etablieren. Doch über die tatsächliche Gefahr sind die Beobachter_innen der Neorechten noch uneins. Das hat auch mit ihrer Sprache zu tun, die sich einschlägigen Beurteilungsrastern entzieht. Von ihren Kritiker_innen wird häufig der Vorwurf geäußert, sie tarnten menschenverachtende Ideologie durch harmlos klingende Worte. Wie aber lässt sich diese Mimikry entlarven, und wo wird ein solcher Vorwurf wiederum zur Verleumdung?
    Die Unis schützen rechtes Denken durch akademische Freiheiten und adeln es auf diese Weise. Von hieraus gelingt es ihm, politische Debatten zu beeinflussen. Welche Themen und politischen Positionen muss eine Hochschule aushalten? Wie weit darf die Lehrfreiheit gehen? Der Vortrag versteht sich als Diskussionsvorlage für den Umgang mit rechten Intellektuellen und erörtert Strategien, wie der akademischem Rechtskonservativismus und -extremismus begegnet werden kann.

    Malte Pennekamp ist Student an der Hochschule für Politik in München und war bis 2011 Sprecher der bayerischen Studierendenvertretungen.

    Freitag, 08.06.2012
    BENJAMIN MAYER: How they gonna come …
    Rechtsextremismus als (un-)soziale Bewegung…

    Die extreme Rechte in Deutschland ist eine seit vielen Jahren hochvernetzte Akteurin. „Stiefelnazis“ beteiligen sich ebenso an rechten Debatten wie neurechte Theoretiker_innen. Klare Grenzen – etwa zwischen NPD und der „Neuen Rechten“ – hat es dabei nie gegeben. Seit den 1990er Jahren ähnelt die extreme Rechte aber immer stärker einer sozialen Bewegung, so dass die Bewegungsforschung dazu beitragen kann, ihre Strukturen und Funktionsweisen deutlicher aufzuzeigen. Die Netzwerke der extremen Rechten sind dabei vielfältig. Verbindungen kommen über Organisationen und persönliche Kontakte zustande, wie auch die ideologischen Kontinuitäten eine bedeutsame Rolle spielen. Um zu zeigen, wie das alles funktioniert, wagen wir einen Ritt quer durch die extreme Rechte in Deutschland: von „National Befreiten Zonen“ über die Bedeutung von Demos bis hin zur Funktion rechter Führungsfiguren. Dabei soll besonders das Zusammenspiel im Zentrum stehen. Anhand konkreter aktueller Beispiele wird erläutert, wie diese Netzwerke funktionieren.

    Benjamin Mayer ist freier Autor u. a. für Publikative.org und für den Zeit-Online Störungsmelder.

  • Aachen 2012

    Das festival-Programm aus Aachen von 2012

    Am Donnerstag den 31.05. starten wir mit unserer Veranstaltung “Blickwinkel des Glaubens”. Wir werden uns verschiedenste Gotteshäuser ansehen und sicherlich auch Zeit für Fragen haben.

    Treffpunkte dafür sind:

    10:00 Uhr: Bilal Moschee (am Westbahnhof)
    12:00 Uhr: St Foillan (gegenüber dem Dom)
    14:00 Uhr: Synagoge (hinter C&A)
    15.30 Uhr: buddhistisches Zentrum (Oppenhoffallee 23)

    Ihr dürft uns gerne den ganzen Tag begleiten, aber auch zu einzelnen Gotteshäusern kommen.

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    Am Freitag den 01.06. treffen wir uns um 12 Uhr an der Rathaustreppe um gemeinsam eine etwa zwei stündige Stadtführung mit dem Thema “Wege gegen das Vergessen” zu bestreiten.

    Außerdem könnt ihr gerne um 18 Uhr im Papillon vorbeischauen, wo unser Kultur Pur Abend stattfinden wird. Es werden euch dort verschiedenste Dinge geboten, z.B. ein Vortrag zum Thema “Rassismus ohne Rasse”, Tänze, Musik und vieles mehr.

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    Auch das Line Up für Samstag den 02.06. steht. Um 13 Uhr geht die Livemusik im Kennedypark los. Auch kulinarisch werdet ihr dort verwöhnt und der Weltladen Aachen ist auch für euch vor Ort.

    Das voraussichtliche LineUp:

    13 Uhr: Soundpark
    14 Uhr: The Spinning Sideburns
    15 Uhr: Nic Knatterton
    16 Uhr: The Coconutbutts
    17 Uhr: Rapstammtisch
    18 Uhr: Sud Strings
    19 Uhr: Headrush

  • Trier 2012

    Das festival-Programm aus Trier von 2012

    Programmübersicht (2.-16.6.)

    02. Juni

    Ausstellung „BILD dir dein Volk. Axel Springer und die Juden“

    Tages-Exkursion ins Jüdische Museum Frankfurt a. Main inkl. Führung.

    05. Juni

    Filmvorführung „Welcome“
    Beginn um 19 Uhr im Multikulturellem Zentrum Trier.

    06. Juni

    Vortrag „Würzburger Zustände“
    Ein Vortrag von zwei engagierten Menschen aus Würzburg.
    Beginn um 18 Uhr im Raum B 13 an der Universität Trier.

    07. Juni

    Dokumentarisches Theater „Asylmonologe“

    08. Juni

    Konzert von Guts Pie Ear Shot
    Beginn um 20 Uhr im Studierenden Haus auf dem Campus der Universität Trier. Eintritt 5 €
    Vor dem Konzert wird sich das Multikulturelle Zentrum Trier vorstellen.
    Organisiert durch das Kulturreferat des AStA der KMU Trier.

    09. Juni

    Diserzione-Festival

    12. Juni

    Vortrag „Kein 10. Opfer!? NSU, Rechtsterror und die Rolle des Staates“
    Den Vortrag hält ein* Referent*in des apabiz*
    Beginn um 19 Uhr im Raum P3 an der Universität Trier.

    15. Juni

    „Nationales Vergangenheitsrecycling. Die postnazistische Allianz der Generationen im deutschen Kollektiv“
    Referentin: Sonja Witte
    Um 19 Uhr im Konferenzraum des Mehrgenerationen-Haus Trier, Balduinstrasse 6, 54290 Trier.
    Der Vortrag findet in Kooperation mit dem Multikulturellem Zentrum Trier e.V. statt.

    16. Juni

    Fuszball-Turnier

    02.-16. Juni

    Ausstellung „Kein Mensch ist illegal“

  • Münster 2012

    Das festival-Programm aus Münster von 2012

    Programmübersicht (11.-15.6.)

    Montag, 11. Juni 2012

    ab 19:30 Uhr, Baracke: Théâtre contre le racisme

    Am Montag haben wir direkt ein echtes Highlight für euch – Theater in der Baracke! Eine achtköpfige Studierendengruppe hat ein halbstündiges Theaterstück entwickelt, welches im Episodenstil diverse Facetten des sowohl politisch instrumentalisierten Rassismus als auch des ganz alltäglichen, vermeintlich harmlosen, Rassismus aufzeigt (hier etwa auch der sogenannte “positive Rassismus”, also die Zuschreibung besonderer Eigenschaften zu bestimmten Volksgruppen, z. B. “fleißiger, bescheidener Chinese”). Neben dialogischen Spielszenen soll das Stück auch Rezitationen (etwa rassistische Äußerungen von Politikern), musikalische Darstellungen und eine Diskussion mit dem Publikum umfassen. Aufgrund der musikalischen Darstellungen (voraussichtlich Waldhorn und Saxofon sowie Gesang) und aggressiver Schreie in mehrerern Spielszenen ist mit gewisser Lautstärke zu rechnen.

    Dienstag, 12. Juni 2012

    14:00-18:00 Uhr, Festsaal (Schlossplatz 5): Workshop Argumentationstraining gegen Stammtischparolen

    Der auch im AStA aktive Erziehungswissenschaftler Tobias Fabinger wird einen Workshop zu „Argumentationstraining gegen Stammtischparolen“ anbieten. Jeder kennt die Situation: Bei Gesprächen im Bekanntenkreis fallen oft unreflektierte Parolen wie „Die Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg“ oder „Der Islam in Deutschland ist eine Gefahr für unsere Freiheit“. Dann steht man relativ hilflos da, zieht sich zurück oder scheint gegen eine undurchdringliche Mauer des Vorurteils zu argumentieren. Das Argumentationstraining gegen Stammtischparolen hat der Erwachsenenbildner Klaus-Peter Hufer entwickelt. In dem Workshop wollen wir die Gesprächsdynamik untersuchen, Rollenspiele durchführen und nicht zuletzt sachliche Gegenargumente gegen vorurteilsgeladene Stammtischparolen entwickeln. Auch erarbeiten wir uns einige Informationen zur Psychologie des Vorurteils. Im Mittelpunkt des Workshops steht allerdings das gesprächspraktische Ausprobieren der Argumentation und Gegenargumentation und die Erfahrung der verschiedenen Gesprächspositionen. Wer Rollenspiele nicht so gerne mag und lieber einfach zuhören möchte, kann natürlich auch teilnehmen.

    19:00 Uhr, Aula am Aasee: Podiumsdiskussion „Internationalität der Uni“

    Verschiedene Disputand_innen werden das Thema „Internationalität der Universität“ kritisch beleuchten, Lösungs- und Verbesserungsansätze diskutieren und Verhaltensmuster hinterfragen. Es diskutieren: Hilmi Saleh, Tobias Fabinger, Achim Sommer, Jörg Rostek, Ariadna Catalina, Luciano Sales

    Mittwoch, 13. Juni 2012

    18:00 Uhr, Café Uferlos: Vortrag „Fußballfans und die extreme Rechte“

    Hitlergrüße, Reichskriegsfahnen und Beleidigungen gegenüber farbigen Spielern gehören der Vergangenheit an? Vielleicht, aber der Rassismus auf den Rängen der Fußballstadien ist nicht komplett verschwunden – Er hat sich nur verlagert. Vor allem in den niedrigeren Spielklassen kommt es immer noch zu rassistisch motivierten Aktionen aus den Fanblöcken. Wie sich dies auch in höheren Spielklassen und bei Begegnungen der deutschen Nationalmannschaft bemerkbar macht, soll mit diesem Vortrag anschaulich dokumentiert werden. Der erfahrene BAFF (Bündnis Aktiver Fußballfans)-Experte Patrick Gorschlüter wird anhand von Beispielszenen, Videosequenzen und Äußerungen Beteiligter den Blick auf diese andere Seite des Profifußballs lenken. Die Veranstaltung findet im uferlos statt, wo im Anschluss oben erwähntes Fußballänderspiel auf mehreren Großbildleinwänden übertragen wird. Den Gästen des Vortrags wird somit die Gelegenheit gegeben, direkt im Anschluss ohne die Plätze wechseln zu müssen in den EM-Modus umzuschalten.

    Donnerstag, 14. Juni 2012

    20:00 Uhr, Baracke: Konzert

    Ein Konzert mit Künstler_innen aus unterschiedlichen Gegenden der Erde soll am Donnerstag Abend stattfinden. Als Musikgruppen werden Les fleurs de ziryab aus Marokko/Deutschland und Duo Acento aus Brasilien/Bolivien auftreten. Les fleurs de ziryab könnt ihr auch schon bei youtube kennenlernen.

    Freitag, 15. Juni 2012

    19:00 Uhr: Internationaler Lyrikabend

    Nicht nur musikalisch, sondern auch auf lyrische Weise kann man sich den im FCLR behandelten Themenkomplex nähern. Das wollen wir am Freitag bei einem Lyrikabend in der Brücke tun. Es lesen Samir Mubayd, Tobias Fabinger, Luciano, Sandar Vere.

  • Hannover 2012

    Das festival-Programm aus Hannover von 2012

    Programmübersicht (15.-23.6.)

    15. Juni

    ab 15 Uhr: Open-Air-Konzert
    mit Turbostaat, Dota & die Stadtpiraten uvm.

    ab 23 Uhr: Aftershow-Party
    Elektronische Tanzmusik auf 2 Floors

    16. Juni

    20 Uhr: Asyl-Monologe
    Überlebenstheater

    18. Juni

    18 Uhr: Refugees in Germany
    From the Frying Pan into the Fire

    20 Uhr: Boats 4 People
    Ein Projekt gegen das Sterben von MigrantInnen auf See


    19. Juni

    18 Uhr: Alles Ok in der Deutschland AG?!
    Von Sozialchauvinismus und ihrer Kritik im Jahr 2012

    20 Uhr: Bargeld statt Gutscheine!
    Das diskriminierende Gutscheinsystem für Flüchtlinge

    20. Juni

    18 Uhr: Frontex
    Lebensretter oder Akteur im menschenrechtsfreien Raum?

    20 Uhr: Flüchtlingsselbstorganisation und staatliche Repression
    Allein das Zusammenkommen wird kriminalisiert

    21. Juni

    18 Uhr: Rassismus und Kämpfe in der Migration

    20 Uhr: Über Sarrazin hinaus
    Rassismus in der Leistungsgesellschaft

    22. Juni

    17 Uhr: Schwarz-Rot-Geil
    Nationalismus oder Patriotismus während der WM 2006?

    20 Uhr: „Verteidigt eur’n Scheißstaat – wisst selber nicht warum“
    Staat, Staatsbürger und Nation als kollektive Ideologie

    23. Juni

    12:30 Uhr: Break Isolation!
    Demonstration für Flüchtlingsrechte Startpunkt: Hauptbahnhof Hannover

  • Bielefeld 2012

    Das festival-Programm aus Bielefeld von 2012

    Programmübersicht (29.5.-6.6.)

    Begleitende Ausstellungen

    Ausstellung: Augen zeugen (Unihalle)

    Kunst: (k)ein ort // everyday it gets worse II (UniQ)

    Videoinstallation: Eichmann-Prozess (Lichtwerk)

    Dienstag, 29.05.12

    12 Uhr, Musik: Sambistas (FH bis Unihalle)

    18 Uhr, Vortrag: Straßenkämpfer & Vollzeit-Mütter? (FH-Senatssaal)

    20 Uhr, Film: Revolte Springen – Freiheit satt (FH-Stupa-Keller)

    Mittwoch, 30.05.12

    18 Uhr, Vortrag: Intoleranz|Vorurteile|Diskriminierung (Uni T2-227)

    19 Uhr, Film: Parda (Lichtwerk)

    19.30 Uhr, Lesung: Rassismus in Kinderbüchern (Uni U2-205)

    21 Uhr, Film: Auf zwei Inseln tanzen (Lichtwerk)

    21 Uhr, Film: ROSA WINKEL? – schon lang vorbei (Lichtwerk)

    Donnerstag, 31.05.12

    17 Uhr, Vortrag: Out Of Control (AudiMin)

    19 Uhr, Theater: Asyl-Monologe (AudiMin)

    Freitag, 01.06.12

    12.45 Uhr, Exkursion: Zeche Zollern & Zwangsarbeit (Treffpunkt Hbf)

    18 Uhr, Lesung: Weltreise ohne Pass (IBZ)

    21 Uhr, Konzert + Party: Panama Red + Greenery (JZ FlaFla)

    Samstag, 02.06.12

    10-16 Uhr, Workshop: Anti-Bias – Teil 1/2 (IBZ)

    Sonntag, 03.06.12

    10-16 Uhr, Workshop: Anti-Bias – Teil 2/2 (IBZ)

    11.30 Uhr, Stadtrundgang: Bielefeld und die NS-Zeit (Altes Rathaus)

    12 Uhr, Workshop: Befreiendes Theater? [Veranstaltung fiel aus](Uni-Theaterraum)

    19 Uhr, Film: „Shoah“ – Hier ist kein Warum – Teil 1 (Lichtwerk)

    Montag, 04.06.12

    18 Uhr, Film: „Machtspiele“ (IBZ)

    Dienstag, 05.06.12

    18 Uhr, Vortrag: Alltagsrassismus der Demokratie (AudiMin)

    19 Uhr, Film: „Shoah“ – Hier ist kein Warum – Teil 2 (Lichtwerk)

    Mittwoch, 06.06.12

    16 Uhr, Film: Wir wollen nicht euer Mitleid (AudiMin)

    20 Uhr, Musik: Gegen den Normalzustand! (Extra + Bunker)

  • Dresden 2012

    Das festival-Programm aus Dresden von 2012

  • Chemnitzer Aktion zum festival contre le racisme 2012

    Gesicht zeigen gegen Diskriminierung

    11. Juni um 11:00 bis 15. Juni um 19:00

    Im Rahmen des „festival contre le racisme“ wollen wir, die Referate Anti-Diskriminierung und Internationale Studierende eures StuRas Chemnitz, ein klares Zeichen gegen verschiedenste Formen von Diskriminierung setzen und ihr könnt euch ganz einfach beteiligen!

    Doch was ist das eigentlich für ein Festival?
    Das festival contre le racisme findet vom 11.6.-15.6.12 in dutzenden Städten in Deutschland statt und ist eine Aktionswoche zu Themen wie Rassismus, Xenophobie, Migration oder AusländerInnenstudium. Am Festival kann jede Studierendenschaft teilnehmen, die möchte, indem sie ihre eigene Aktion startet. So wird in ganz Deutschland verteilt ein buntes Zeichen gesetzt.

    Deswegen wollen auch wir als Studis der TU Chemnitz aufstehen und Gesicht zeigen gegen Diskriminierung – im wahrsten Sinne des Wortes. Denn wir werden von Montag bis Donnerstag in der Mensa, sowie am Freitag auf dem „Heimscheißer“-Open-Air (auf der Wiese vor dem Mathebau) präsent sein und von jedem, der sein Weltbild nicht mit Diskriminierung vereinbaren kann, ein Foto machen, welches dann auf den Festivalplakaten aufgeklebt wird.

    Hoffen wir, dass es am Ende sehr viele gefüllte Plakate sein werden!

  • Bamberg 2011

    Das festival-Programm aus Bamberg von 2011

    Programmübersicht (6.-13.6.)

    Veranstaltende: Antifaschismus/Antirassismus-Referat und Referat für Gleichstellung der Studierendenvertretung, in Kooperation mit dem Asta Bamberg e.V. und der Petra-Kelly-Stiftung

    Motto: „Emanzipation“

    Montag, 06.06.2011
    MANFRED DAHLMANN: Zur Kritik des Begriffs der Emanzipation

    Der Vortrag wird versuchen, den Begriff der Emanzipation zu beleuchten, um sich dann kritisch mit diesem auseinander zu setzen. Die inflationäre Verwendung des Begriffs und die damit einhergehenden realpolitischen Forderungen werden diskutiert.

    Manfred Dahlmann ist mit der ISF Freiburg assoziiert und gibt im ca-ira Verlag Bücher heraus. Er veröffentlicht regelmäßig in der Jungle World.

    Beginn: 20:00
    Eintritt: frei

    Mittwoch, 08.06.2011
    FLORIS BISKAMP: Homonationalismus? 

    Die Aushandlung der sexuellen Identität zwischen Emanzipation und Ausgrenzung Ihr Buch „Terrorist Assemblages“ hat die Queer Theory maßgeblich beeinflusst: Jasbir Puar, US-amerikanische Professorin für Gender Studies, vertritt darin die These, dass Homosexuelle in Zeiten des „War on Terror“ als Feindbilder ausgedient haben. Die Rolle des Perversen und Unproduktiven werde heute mit den Jihadist_innen verbunden.
    Die Professorin für „Women’s und Gender Studies“ an der Rutgers University in New Jersey hat den Begriff des „Homonationalismus“ geprägt, in dem sie westliche LGBTQI-Organisationen, die Homophobie unter Muslimen kritisieren, des Rassismus bezichtigt. Dieser Vorwurf ist einer genaueren Betrachtung wert, weil er symptomatisch für aktuelle Tendenzen innerhalb der akademischen Linken ist.

    Floris Biskamp hat in Gießen und Boston Physik und Politikwissenschaft studiert und arbeitet aktuell an einem Promotionsprojekt zu Kritischer Theorie, Postcolonial Studies und Debatten um antimuslimische Ressentiments in Deutschland. Zuletzt erschien von ihm die Monografie „Die Dramaturgie demokratischer Imperien: Über das Verhältnis von Imperialität und Demokratie in der Debatte um das American Empire“.

    Beginn: 20:00
    Eintritt: frei 

    Dienstag, 07.06.2011
    KRÜPPELBEWEGUNG ERLANGEN: Emanzipation und Behinderung

    Das Zentrum für Selbstbestimmtes Leben Behinderter e.V. in Erlangen ist ein Kind der emanzipatorischen Krüppelbewegung der 1980er Jahre, die mit Demos, Hungerstreiks und Ankettaktionen Öffentlichkeit errang. Als die Bewegung im Jahr 1982 ihren Zenit überschritten hatte, differenzierte sie sich aus. Einige engagierten sich parteipolitisch, Andere begannen alternative Strukturen aufzubauen, um ein Leben jenseits von den als segregierend empfundenen Heimen und Werkstätten möglich zu machen. In diesem Zusammenhang entstanden auch die Zentren für Selbstbestimmtes Leben. Hier beraten behinderte Menschen Andere in allen Bereichen des Lebens. Peer counseloring heißt dieses Konzept. Sylke Stricker, selbst Rollstuhlfahrer_in, ist in Erlangen als peer counselorin tätig. Ihr Vortrag beinhaltet einen Einblick in die Geschichte der Behindertenbewegung aus eigener Erfahrung. Außerdem geht sie auf folgende Fragen ein:
    Was ist das Zentrum für Selbstbestimmtes Leben Behinderter e.V. Erlangen(ZSL) und was machen wir?
    Warum meine Behinderung hier von Vorteil ist und warum (mir) meine Arbeit so wichtig ist?
    Selbstbestimmt Leben mit Behinderung: Wie geht das und was ermöglicht es mir?

    Sylke Stricker, 50 Jahre, wohnhaft in Erlangen, geb. in Leipzig, seit 1976 Rollstuhlfahrerin, Studium: Magister-Pädagogik an der FAU-Erlangen, seit 1998 als Beraterin (Peer-Councelorin) in der Beratungsstelle des Zentrum für Selbstbestimmtes Leben Behinderter e.V. Erlangen (ZSL), Arbeitsbereiche: Beratung für behinderte Menschen und Angehörige u.a.; Gesprächskreis zum Thema Selbstbestimmt Leben mit Assistenz , Öffentlichkeitsarbeit mit Schwerpunkt Barrierefreiheit, Mobilität, Bewusstseinsbildung; Vereinsarbeit (ZSL-Info, Vereinsveranstaltungen).

    Die Veranstaltung findet im Raum U11/016 statt.

    Beginn: 20:00
    Eintritt: frei

    Donnerstag, 09.06.
    Ort: Morph Club !!!

    ROGER BEHRENS: Der Sound der falschen Freiheit
    Pop und Emanzipation

    Es gehört zur Dialektik der Kultur, dass sie gleichermaßen emanzipatorisch und repressiv ist: Sie verspricht die Freiheit von Herrschaft, die sie doch zugleich fördert und festigt, ja festigen muss, um sie zu ermöglichen. Aus diesem Widerspruch entfaltete sich einmal ihr Ideal, ebenso wie das „Unbehagen in der Kultur“. Mit der Popkultur, die sich in den 1950er Jahren etablierte, und deren historisches Ende sich nunmehr abzeichnet, verschärfte sich diese Dialektik, so dass der Widerspruch auseinander gerissen und zugleich verhüllt scheint: Pop ist einerseits Ideologie, bloß schöner Schein, billige Verhübschung der Welt; proklamiert allerdings andererseits genau die Revolte dagegen, die widerständige Subversion und emanzipatorische Dissidenz als Prinzip. – Historisch reicht das bis zu den Anfängen des Pop selbst zurück, formiert sich in Subkulturen vor allem zwischen den 1960ern und 1980ern. Mit den 1990ern kulminiert das „Subversionsmodell Pop“, wird zugleich allgemein und kollabiert schließlich in völliger Banalität. Die „Tragödie der Popkultur“ ist dabei Ausdruck einer fundamentalen Krise der kapitalistischen Gesellschaft. Und zu diskutieren ist insofern, ob das emanzipatorische Potenzial, das der Kultur überhaupt und speziell dem Pop einmal zugesprochen wurde, eine tatsächlich die Gesellschaft transformierende Kraft bedeutete (oder bedeuten könnte), oder schließlich nur ein weiteres Moment der Verdinglichung, der Verfestigung der Verhältnisse darstellt. Der Vortrag versucht dies historisch und systematisch zu rekonstruieren.

    Roger Behrens, freier Autor, lebt in Hamburg; Redakteur der Zeitschrift für kritische Theorie und Mitherausgeber der testcard. Zahlreiche Publikationen zur kritischen Theorie der Gesellschaft, Ästhetik und gegenwärtigen Kultur und hat in der Freien Uni zuletzt über den Begriff „Kulturindustrie“ gesprochen.

    Im Anschluss: Konzert mit DADAJUGEND POLYFORM (Audiolith Records) Computerbastelei in Garage und Wohnzimmer – so entstehen Weltkonzerne. Oder die Dadajugend Polyform. Was einst als Soundtüftelei im verschlafenen fränkischen Kulmbach begann, ist seit 2008 zu einer „richtigen“ Band herangereift. Die Kleinstadtidylle wurde hinter sich gelassen, lediglich die Texte zeugen noch von einer „Vergangenheit“, die sowieso am besten in Songs aufgearbeitet werden kann. Dadajugend Polyform lebt inzwischen über ganz Deutschland verstreut und beschreitet soundtechnisch neue Pfade mit Schwenk zu 1980er-Wavepop.

    Im Anschluss: die Dj_anes Fry van Houten, Max Moosica und polarbärta

    Beginn: 20:00
    Eintritt: 5 €

    Freitag, 10.06.
    CHRISTINE ZUNKE: Soziobiologie
    Die Wissenschaft der Naturalisierung

    Jede Naturalisierung der Gesellschaft setzt eine Blindheit gegenüber der wesentlichen Differenz zwischen Naturprozessen und Gesellschaftsprozessen voraus. Nur dann, wenn angenommen wird, dass Menschen nicht aus Freiheit handeln, sondern sich bloß nach Regeln der Natur verhalten können, können gesellschaftliche Phänomene als durch naturwissenschaftliche Methoden erforschbar gelten. Die Biologie als Wissenschaft vom Lebendigen hat seit ihren Anfängen als Soziobiologie versucht, den Menschen und sein Sozialverhalten mit denjenigen Methoden zu beschreiben, mit denen sie auch die Verhaltensweisen von Tieren erfolgreich untersucht. Die hierbei unterlaufenden Fehler und Gegenstandsverwechselungen verdanken sich zum einen gesellschaftlichen Verhältnissen, deren ökonomische Zurichtung naturhaft erscheint, und zum anderen einer grundsätzlichen Schwierigkeit, das Lebendige begrifflich zu fassen und seine zweckmäßige Form gegen bewusst gesetzte Zwecke des Menschen abzugrenzen.

    Christine Zunke lehrt Philosophie an der Universität Oldenburg und hat mit ihrer 2008 im Akademie-Verlag erschienenen „Kritik der Hirnforschung“ eine der ersten grundlegenden Kritiken der Neurophilosophie vorgelegt. 

    Samstag, 11.06.
    EMANZIPATORISCHE FILMNACHT

    Idioten (1998, Lars von Trier, Dänemark)

    Die schüchterne Karen trifft auf eine Gruppe junger Leute, die ein besonderes Experiment wagen. In der Öffentlichkeit geben sie sich lautstark und aggressiv als Behinderte aus. Als Anführer Stoffer darauf drängt, das Verhalten auf private und berufliche Beziehungen auszuweiten, kommt es zum Bruch. Nur eine Person gibt nicht auf … Lars von Triers Film will provozieren und tut dies zunächst auf eine scheinbar recht einfältige Art, indem er das vermeintliche Glück der „Armen im Geiste“ gegen eine übersättigte Gutbürgerlichkeit stellt. Doch dann kippt das Bild. Auch die Freizeit-Irren sind Zwängen unterworfen.

    Jericho´s Echo (2005, Liz Nord, USA)

    Iros, Stage diving, fists flying. selbstgemachte Band-T-shirts, circle pits, singalongs. Diese Szenen sind nicht unbekannt. Sie haben Popkultur in den letzten 30 Jahren entscheidend mitgeprägt. Aber das Ethos des Punkrock bekommt ein anderes Gewicht, wenn sich Bandmitglieder nicht entscheiden müssen, ob sie zur Gitarre oder zur Waffe greifen…
    Jericho’s Echo stellt einige Charaktere der weithin unbekannten israelischen Punkszene vor und wirft mittels Interviews, verite‘ scenes und mit Konzertmitschnitten einen Blick in deren Lebensrealität. Diese jungen Menschen repräsentieren die Zukunft dieser Region und ihre Sicht der Dinge finden im gängigen medialen Diskurs recht wenig statt.

    Beginn: 20:00
    Eintritt: frei 

    Sonntag, 12.06.
    ABSCHLUSSSYMPOSIUM

    Anhand zweier Impulsreferate erfolgt eine abschließende Reflexion und Diskussion der Festival-Woche. Für das zweite Referat sind Referent_innen aus dem poststrukturalistischen Spektrum angefragt, stehen aber zum jetzigen zeitpunkt noch nicht fest.

    STEVE KASTNER/THOMAS LÖRNER: Grenzen und Unmöglichkeit der Emanzipation?

    Ob die gegenwärtige Gesellschaft noch eine patriachale ist, darf ebenso bezweifelt wie die Frage gestellt werden, ob nicht unter dem blinden Zwang alle schon gleicher sind, als sie es jemals albträumten. Emanzipation, verstanden als Befreiung des Menschen aus strukturellen Zwängen, die ihn systematisch (be-)schädigen und am freien Leben hindern, ist in der bürgerlichen Gesellschaft unmöglich, gerade auch dann, wenn dekonstruiert statt verstanden wird. Nach der Emanzipationsleistung des Bürgertums, mit dem es sich selber auf Grundlage gleicher Freiheit für alle schuf, ist Emanzipation heute die Überwindung der Schranken, die der Realisierung der Befreiung der Warenhüter_innen zu Menschen durchs gesellschaftliche System gesetzt sind. Der Vortrag will ausgehend von der Einrichtung des Denkens, den alles umfassenden Kategorien, zeigen, wie die Gesellschaft sich entwickelt hat und eingerichtet ist, welche Folgen das für das Leben – das Selbsterhaltung nur sein darf – hat. Nach der Beschreibung der Gesellschaft sollen Praktiken, die zur Überwindung gesellschaftlicher Schranken dienen sollen, beleuchtet und kritisiert werden. Feminismus hat nach der Bedeutung des Geschlechts gefragt und es in der Hoffnung auf Überwindung seiner falschen Bedeutung betont, Queersein eifert oft nur der gesellschaftlichen Realität der Gleichmachung nach.

    Steve Kastner und Thomas Lörner äußern sich hier und dazu mal.
    Beginn: $$$
    Eintritt: frei