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  • Aachen 2005

    Das festival-Programm für Aachen im Jahr 2005


    Montag, 23. Mai, 20.00 Uhr

    Vortrag: Praktische Unterstützung „Illegaler“
    mit Kein Mensch ist illegal Köln & Flüchtlingsplenum Aachen

    CheHaus, Pontstraße 41



    Mittwoch, 25. Mai, 20.00 Uhr

    Vortrag: Nationale Identität und Geschichtspolitik in Deutschland
    mit Alfred Schobert (DISS)

    CheHaus, Pontstraße 41



    Freitag, 27. Mai, 18.00 Uhr

    KANAK ATTAK: RECOLONIZE COLOGNE – ein neuer Film von Kanak TV.

    Was macht der Kaiser von Kamerun in Köln? Und warum verteilt er globale Pässe? Der neue Film von KANAK TV ist fertig. Der Docutainment-Movie verlinkt die deutsche Kolonialgeschichte in Kamerun mit dem Kampf um Bewegungsfreiheit im globalisierten Zeitalter. Im Anschluss offene Diskussion über die Idee der globalen Rechte und den Kampf um doppelte Staatsbürgerschaft.

    CheHaus, Pontstrasse 41


    Freitag, 27. Mai, 21.00 Uhr

    Abschlussfete mit „Caught in the Crack“ (HipHop) Eintritt: 3,00 EUR

    CheHaus, Pontstrasse 41



    Kontakt zum AStA der RWTH Aachen:

    Adresse: Turmstraße 3, D-52072 Aachen
    Telefon: (0241) 80-93792 Fax: (0241) 80-92394
    Internet: www.asta.rwth-aachen.de
    eMail: 

  • Mainz 2005

    Das Mainzer Programm des festivals 2005


    Alle Veranstaltungen finden auf dem Campus der Uni Mainz statt.


    Montag, 23. Mai, 19.00 Uhr

    Antifa-Café mit einem Vortrag zum Thema: Das Verhältnis von Antisemitismus, Antizionismus und „Israelkritik“.

    Haus Mainusch, Staudingerweg 23 (neben Studihaus)



    Mittwoch, 25. Mai, 20.00 Uhr

    Antirassistisches Solikonzert mit FIRE IN THE ATTIC (Emo, Köln/Bonn) und PUT DOWN ROOTS (Hardcore, Mainz). Vorher: Film „No Lager – nowhere!“.

    Eintritt: 3,00 EUR (geht vollständig an antirassistische Projekte)

    Kulturcafé des AStA

    Wegbeschreibung unter: www.kulturcafe-mainz.de



    Kontakt zum Arbeitskreis Antifaschismus an der Uni Mainz:

    Adresse: c/o AStA Uni Mainz, Staudingerweg 21, D-55128 Mainz Internet: www.asta.uni-mainz.de
    eMail: 

  • Potsdam 2005

    Das Potsdamer Programm aus dem Jahr 2005


    Bemerkenswert: In Potsdam geht das festival über zwei Wochen… 



    Sonntag, 22. Mai, 18.00 Uhr

    Ausstellungseröffnung „Kuba-Mexiko. Parallelwelten“ von Giorgio Viera.

    Schaufenster, Friedrich-Ebert-Straße 4



    Dienstag, 24. Mai, 20.00 Uhr

    Vortrag über Migrationspolitik an der mexikanisch-US-amerikanischen Grenze.

    Schaufenster, Friedrich-Ebert-Straße 4



    Mittwoch, 25. Mai, 20.00 Uhr

    Länderabend über Kamerun von der Initiative für Begegnung.

    Schaufenster, Friedrich-Ebert-Straße 4



    Donnerstag, 26. Mai, 20.00 Uhr

    Venezolanischer Abend im Himmelein mit Livemusik und kulinarischen Genüssen.

    Campus Golm, Haus 5 (Keller)

    Eine Wegbeschreibung findest Du unter www.himmelein-golm.de



    Freitag, 27. Mai, ab 15.00 Uhr

    Interkulturelles Kinder- und Begegnungsfest

    • 15.00 Uhr Die Puppenbühne Burattino spielt Theater aus dem Koffer „Die drei Schweinchen“.
    • 16.00 Uhr Das interkulturelle Kinderzirkusprojekt „Clandestino“ lädt zum Mitmachen ein.
    • 17.30 Uhr Live: „Der singende Tresen“ – eine akkustikfolkpunkcombo mit einem Hang zu Klezmer und Jazz.

    alles auf dem Sportplatz am Neuen Palais



    Samstag, 28. Mai, ab 15.00 Uhr

    festival contre le racisme meets Hochschulensommerfest mit

    • Knorkator
    • Freygang
    • Sazon
    • Fosbury Flop
    • Martin Jondo
    • und Infoständen verschiedener Initiativen

    Campus Neues Palais



    Montag, 30. Mai, 20.00 Uhr

    Länderabend über Togo von der Initiative für Begegnung.

    Schaufenster, Friedrich-Ebert-Straße 4



    Mittwoch, 1. Juni, 19.00 Uhr

    Dinner for one? Dinner for all! Gemeinsames Abendessen von und mit den BewohnerInnen des Asylbewerberheims Lerchensteig und der Inititiative für Begegnung.

    Gemeinschaftsunterkunft für AsylbewerberInnen, Lerchensteig 49



    Freitag, 3. Juni, 20.00 Uhr

    Infoabend zu Alltagsdiskriminierung von der Initiative für Begegnung.

    Schaufenster, Friedrich-Ebert-Straße 4



    Mehr Infos findet Ihr auf den Sonderseiten des AStA Uni Potsdam zum festival.



    Kontakt zum AStA der Universität Potsdam:

    Adresse: Am Neuen Palais 10 Haus 6, D-14469 Potsdam
    Telefon: (0331) 977-1225 Fax: (0331) 977-1795
    Internet: www.asta.uni-potsdam.de/contre-le-racisme
    eMail: 

  • Frankfurt am Main 2005

    Das festival-Programm des Jahres 2005 in Frankfurt am Main


    Samstag, 21. Mai, 10.00 bis 18.00 Uhr

    Workshop „Rassismus in der Alltagssprache“

    Das ist der Titel und das Thema des eintägigen Seminars. Rassismus hat viele Formen und Facetten: Sprache ist eine davon. Wo verwenden wir und andere rassistisch geprägte Begriffe? Wann, wie und wo sind rassistische Stereotypen in der Sprache, bei uns, in der Gesellschaft entstanden? Wie kann ich damit umgehen? Worauf will ich dabei achten? Was kann ich tun?

    Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Tages. Ihr werdet dazu keine Vorlesung hören oder Texte lesen! Stattdessen werden wir uns anhand von erfahrungsorientierten Trainingsmethoden und Übungen der nicht-rassistischen Bildungsarbeit auf die Suche nach Antworten begeben.

    Weil wir das gemeinsam machen möchten, ist es wichtig, dass alle vom Anfang bis zum Ende des Workshops dabei sind. Das durchführende Team freut sich auf die Arbeit mit einer Gruppe von TeilnehmerInnen unterschiedlichster Hintergründe!

    „Kirche am Campus Bockenheim“ im Studierendenhaus

    Anmeldung bis 18. Mai im ESG-Büro oder per Telefon unter (069) 729161 oder per eMail an

    Team: Maria Teresa Herrera Vivar und Bianca Brohmer



    Montag, 23. Mai, 10.00 bis 23.00 Uhr

    Ausstellung der Studierendenzeitung D’ArT

    D’ArT lebt von Deinem Beitrag! D’ArT ist eine Zeitung von ausländischen Studierenden der J.W. Goethe Universität. Die Ausstellung zeigt den Entstehungsprozess der Zeitung von der Ideenfindung über die Niederschrift bis hin zur Überarbeitung und möchte ausländische Studierende dazu anregen, Texte für die Zeitung zu schreiben.

    Raum K2 des Studierendenhauses / Campus Bockenheim


    Montag, 23. Mai, 19.00 Uhr

    Podiumsdiskussion mit Götz Aly zu seinem Buch „Hitlers Volksstaat“

    Festsaal des Studierendenhauses / Campus Bockenheim



    Dienstag, 24. Mai, 18.00 Uhr

    Kanak TV: Kurzfilme und Diskussion

    • „Philharmonie Köln – 40 Jahre Einwanderung“: ca. 9 Min.
    • „Weißes Ghetto“: ca. 8 Min.
    • „Das Märchen von der Integration“: ca. 15. Min.

    „Kanak TV ist die Umkehrung des rassistischen Blicks. Aber wir wollen nicht nur den rassistischen Blick und die festgelegten Bilder im Kopf zu Tage bringen. Unser Fokus richtet sich auch darauf, wie Bilder gemacht, manipuliert und eingesetzt werden. Kanak TV entlarvt den medialen Blick als Macht, indem es sich dieses Macht-Blickes bedient. So soll das Machtverhältnis in Frage gestellt, zurückgewiesen und ihm entgegengewirkt werden“ (aus dem Kanak TV Manifesto)

    Café KoZ im Studierendenhaus / Campus Bockenheim



    Freitag, 27. Mai, 21.00 Uhr

    Internationale Party mit Salsa, Bachata, Indian & Arabian Pop

    Studierendenhaus / Campus Bockenheim



    Kontakt zum autonomen AusländerInnenreferat der Johann Wolfgang Goethe-Universität:

    Adresse: Mertonstraße 26-28, D-60325 Frankfurt am Main (Studierendenhaus Raum C126/127)
    Telefon: (069) 798-25236 Fax: (069) 702039
    Internet: www.auslaenderinnenreferat.info
    eMail: 

  • Aufruf des fzs zur aktiven Unterstützung Ausländischer StudentInnenvertretungen auf lokaler – und Bundesebene sowie zur verstärkten Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Ausländischer Studierender (BAS)

    31.10.2003: Innerhalb der StudentInnenschaften wird die Internationalisierung der Hochschulen und damit zusammenhängend auch die Internationalisierung der Gesellschaft, bisher nur in wenigen Fällen als Entwicklungsprozess verstanden, der vor allem auch von studentischer Seite bewusst gestaltet werden muss.

    In vielen Fällen beschränkt sich das Angebot der StudentInnenvertretungen im Bereich AusländerInnenstudium / Internationales auf die Organisation von sozialen Aktivitäten. Notwendige Unterstützungsmaßnahmen für ausländische StudentInnen werden häufig einem anderen Themengebiet zusätzlich angegliedert (z.B. AusländerInnenrechtsberatung über das Sozialreferat). Eine umfassende und bewusst geführte Diskussion über das Wie und Warum von Integration findet nicht statt. Ausländische StudentInnen sind in den studentischen Gremien kaum direkt repräsentiert. Da Integration als zweiseitiger Prozess gesehen werden muss, ist eine stärkere Beteiligung vor allem auch von ausländischen StudentInnen für eine erfolgreiche Internationalisierung unverzichtbar.

    Aufgrund der Inhomogenität der Gruppe haben Quotenregelungen für ausländische StudentInnen bei der Besetzung der studentischen Gremien nur wenig Aussicht auf Erfolg. Eine autonome AusländerInnenvertretung kann ausländischen StudentInnen dagegen den notwendigen Raum bieten, um ihre Interessen zu diskutieren und zu artikulieren. Voraussetzung für eine erfolgreiche Arbeit ist allerdings die enge Verzahnung mit der gesamtstudentischen Vertretung. Zum Thema wie die Zusammenarbeit gestaltet werden soll und insbesondere welche Möglichkeiten es gibt, mit Konflikten umzugehen, muss auf allen Ebenen ein Diskussionsprozess angestoßen werden.

    Eine Ausländische StudentInnenvertretung kann insbesondere zur Vernetzung von ausländischen StudentInnen und damit zur Mobilisierung und Erhöhung der Partizipation beitragen. Durch die Ausländische StudentInnenvertretung ist außerdem eine ExpertInnenperspektive gewährleistet. Man kennt die Probleme und kann Lösungsansätze erarbeiten. Eine ausländische StudentInnenvertretung sollte immer eine multinationale Vertretung sein. Insbesondere sollte versucht werden, bestehende Initiativen einzelner Gruppen ausländischer StudentInnen zu vernetzen. Eine Vertretung auf lokaler Ebene allein, reicht aber nicht aus. Viele Entscheidungen, die ausländische StudentInnen betreffen, werden auf Bundesebene getroffen. Beispiele sind AusländerInnenrecht, Visabestimmungen, Zugangsmöglichkeiten zu Hochschulen etc. Eine Vertretung ausländischer StudentInnen auf Bundesebene ist notwendig, um in diesen Bereichen mit zu gestalten und außerdem den Aufbau lokaler Vertretungen zu fördern und diese zu unterstützen. Des Weiteren sorgt sie für eine Vernetzung und führt damit zu Information und Erfahrungsaustausch. Gleichzeitig ist sie auch von politischer Bedeutung, denn eine starke Vertretung von ausländischen StudentInnen auf Bundesebene wird als relevante Interessengruppe akzeptiert werden und kann so maßgeblichen Einfluss auf bundespolitische Entscheidungen in den genannten Bereichen nehmen.

    Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) ruft deshalb lokale StudentInnenvertretungen dazu auf, die Arbeit von ausländischen StudentInnenvertretungen an ihrer Hochschule zu unterstützen bzw. den Aufbau einer solchen Vertretung zu fördern. Außerdem sollte auf einen Beitritt zum Bundesverband Ausländischer Studierender (BAS) hingewirkt werden. Der fzs wird die Arbeit des BAS unterstützen. Dazu soll die Zusammenarbeit zwischen fzs und BAS intensiviert und institutionalisiert werden. Sowohl im Ausschuss Internationale Hochschulpolitik als auch im Ausschuss Sozialpolitik und den anderen Ausschüssen des fzs sollten Aktive des BAS mitarbeiten und ihre Perspektive bei der Arbeit mit einbringen. Weiteres Ziel ist, häufiger als bisher gemeinsame Veranstaltungen zu organisieren und durchzuführen. Auch eine gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit in den relevanten Themengebieten sowie gemeinsame Positionierungen sind anzustreben. Der BAS ist grundsätzlich zu allen wichtigen Veranstaltungen des fzs wie z.B. der Mitgliederversammlung eingeladen und auch von Seiten des fzs soll nach Möglichkeit an Veranstaltungen des BAS teilgenommen werden.

    Beschlossen auf der 24. MV in Kassel, November 2003