Welche Rolle spielen koloniale Kontinuitäten in meinem Studienfach? Wie können dekoloniale Perspektiven in die Lehre an Hochschulen stärker eingebracht werden? Diesen Fragen möchten wir uns mit euch in dem Workshop widmen. Ziel ist es, zu einer Diskussion um Dekolonisierung von Wissen im Allgemeinen und speziell im Kontext von Universitäten und Bildungseinrichtungen anzuregen. Neben inhaltlichen Inputs möchten wir mit musikalischen Beiträgen zudem die methodische Bandbreite zur Annäherung an das Thema erweitern. Mit interaktiven Austauschformaten wollen wir mit euch zu kritischen Reflexionen der Gewordenheit von Wissenschaft und eurozentrisch geprägten Wissensproduktionen und -Standpunkten einladen. Wir möchten mit euch reflektieren, mit welchen Strategien dekoloniale Sichtweisen in die eigene Lehre bzw. im eigenen Fach eingebracht werden können. Teil des Workshops ist auch eine Diskussion über Standortbestimmung und Reflektion der eigenen Position, Wissenschaftssozialisierung und der Situation im eigenen Fach in Bezug auf die Frage nach Diversität, Machtverhältnissen und Möglichkeiten für Transformation in der Lehre. Der Workshop richtet sich an alle Interessierten. Maximale Teilnehmerzahl: 40 Leute Als Vorbereitung für den Workshop bitten wir die Teilnehmenden sich über folgende Fragen Gedanken zu machen: 1. Welche Aufarbeitung von kolonialen Bezügen haben bereits in deinem Studienfach bzw. Fachdisziplin stattgefunden? 2. Gibt es gegenwärtige Auseinandersetzungen mit der kolonialen Geschichte des Fachs innerhalb der Lehre? Falls es keine gibt, wie könnte diese aussehen? Wissenschaftssozialisierung und der Situation im eigenen Fach in Bezug auf die Frage nach Diversität, Machtverhältnissen und Möglichkeiten für Transformation in der Lehre.
Hochschule oder Gruppe
fclr Sachsen & Sachsen-Anhalt
Format
Workshop
Link oder Anmeldung
Anmeldung bis zum 15.06.2021 erforderlich veranstaltung (at) stura.tu-dresden.de Veranstaltungslink wird per Mail versendet.